Pressemitteilung: Vorstand und Präsidium neu gewählt

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Neu gewähltes Präsidium des B.KWK mit Barbara Minderjahn am 17. September 2025: Karsten Ahrens (Vize-Präsident), Andreas Rimkus (Präsident), Dr. Georg Klene (Vize-Präsident) und Stefan Liesner (Vize-Präsident)
Bildunterschrift: Karsten Ahrens (Vize-Präsident), Andreas Rimkus (Präsident), Barbara Minderjahn, Dr. Georg Klene (Vize-Präsident) und Stefan Liesner (Vize-Präsident)

Berlin, 17. September 2025. Generationenwechsel an der Spitze: Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) stellt sich neu auf. Nach langjähriger Amtszeit übergibt Präsident Claus-Heinrich Stahl den Staffelstab an den ehemaligen und langjährigen Bundestagsabgeordneten und Elektromeister Andreas Rimkus. Mit frisch gewähltem Präsidium und einer neuen erfahrenen Geschäftsführerin, die im Laufe des Oktobers ihr Amt antritt, richtet der Verband den Blick klar auf die Energiewende und die Rolle der Kraft-Wärme-Kopplung in diesem Transformationsprozess.

Ehemaliger Präsident Stahl: Ein Verband im Aufwind

Claus-Heinrich Stahl hat den B.KWK über viele Jahre geprägt. „Dass der Verband heute finanziell solide aufgestellt und bestens in Politik, Ministerien und Partnerverbänden vernetzt ist, ist in hohem Maße Claus-Heinrich Stahl zu verdanken“, würdigte Dr. Georg Klene, langjähriges Mitglied in Vorstand und Präsidium, ihn auf der Mitgliederversammlung am 17. September 2025. „Er hat in diesem Ehrenamt die Positionen des B.KWK klar vertreten und viele Erfolge bei der Anpassung regulatorischer Vorschriften und Gesetze zu verzeichnen.“

Stahl wurde im 2017 in den Vorstand gewählt und war seit September 2019 ehrenamtlich geschäftsführendes Präsidiumsmitglied. Auch Dipl.-Ing. Heinz Ullrich Brosziewski, seit Mai 2011 Vizepräsident des B.KWK, erhielt großen Dank für sein Engagement, das Fachwissen und seine zukunftsorientierten Denkansätze, welche er in den Verband eingebracht hat.

Beispielsweise hat sein Engagement im Jahr 2012 maßgeblich dazu beigetragen, dass die Stromsteuerbefreiung von KWK-Anlagen bis 2 MW beihilferechtlich genehmigt wurde. Auch die Einordnung der KWK im GEG 2024 in Bezug auf die Aufteilung von Mischgasen oder die verbesserte Ermittlung des innovativen Anteils der Wärme bei iKWK-Systemen sind stark durch ihn forciert worden. Auch er wird dem Verband unter anderem im Vorstand eng verbunden bleiben.

Andreas Rimkus startet ins Präsidentenamt

Mit Andreas Rimkus übernimmt nun ein erfahrener Energiepolitiker die Führung. Rimkus gehörte von 2013 bis 2025 dem Bundestag an und war Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie.

„Der B.KWK ist die Stimme der Kraft-Wärme-Kopplung, die in der Fachöffentlichkeit, Politik und Energiewirtschaft gehört wird. Diese Stimme will ich stärken und die Chancen der KWK in der Transformation unseres Energiesystems deutlich machen. Denn KWK sichert nicht nur die Strom- und Wärmeversorgung in Deutschland sondern nutzt heute schon Erneuerbare Gase und Wasserstoff – und das hocheffizient“, erklärte Rimkus.

Sein Ziel: die Kraft-Wärme-Kopplung als „Mutter der Sektorkopplung“ zu positionieren und nicht als Übergangstechnologie zu begrenzen und darüber hinaus die Transformation von fossilen zu erneuerbaren KWK-Brennstoffen zu forcieren.

Neues Präsidium mit bewährten Kräften

Im Zuge der Mitgliederversammlung wählte der Vorstand Dr. Georg Klene (Stadtwerke Lemgo GmbH) und Stefan Liesner (2G Energy AG) erneut zu Vizepräsidenten. Neu ins Präsidium kam Karsten Ahrens (ensight PartG mbB), der als Jurist die Arbeit des Verbandes mit seiner Expertise ergänzen wird. Damit ist das Führungsgremium bereit und zukunftsorientiert aufgestellt.

Starke Geschäftsführung für die Zukunft

Auch die Geschäftsstelle erhält in Kürze neue Impulse: Mit Barbara Minderjahn übernimmt eine erfahrene Verbandsmanagerin im Laufe des Oktobers die Geschäftsführung.

„Die Kraft-Wärme-Kopplung ist eine der wichtigsten und ressourcenschonenden Erzeugungsformen für Strom und Wärme in Deutschland. Sie sichert nicht nur Millionen Haushalten die Versorgung, sondern bleibt auch für Industrie, Wirtschaft und lokale Versorgungsunternehmen ein zentraler Baustein in einer erneuerbaren Energiewelt“, so Minderjahn. Mit ihrem Erfahrungsschatz aus der Verbandsarbeit und dem Industrieumfeld will sie die Rolle der KWK im Energiesystem der Zukunft weiter stärken.

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