Egal ob private Bürger, Industriebetriebe oder kommunale Versorger – die komplette Gesellschaft steht aktuell vor der Frage: Wie kann ich mein Objekt energetisch fit für die Zukunft machen und dabei Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Klimaneutralität gleichermaßen im Blick behalten? Die Installation einer PV-Anlage in Kombination mit dem Einsatz einer Wärmepumpe hat sich innerhalb kürzester Zeit zur Normalität entwickelt. Im Zuge dieser Entwicklung kommt der renommierten KWK-Technologie eine neue Rolle zu: weg vom fossil betriebenen Dauerläufer hin zum grünen Teamplayer, der im Zusammenspiel mit PV und Wärmepumpe als lokales Rückgrat fungiert. Gerade vor dem Hintergrund der Umsetzung gesetzlicher Leitplanken von kommunaler Wärmeplanung bis hin zum Aufbau wasserstofffähiger Kraftwerkskapazitäten verbindet die dezentrale KWK die politischen Vorhaben mit regionalem Klimaschutz, sicherer Stromversorgung und wirtschaftlichem Betrieb. Parallel dazu lassen sich dezentrale KWK-Anlagen schon heute uneingeschränkt mit Biogas und Wasserstoff betreiben.
Die #WocheDerWärme ist eine gemeinsame Aktionswoche des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE) und der sich beteiligenden Mitgliedsunternehmen und -verbände. Als Mitglied des BEE beteiligt sich auch der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) in diesem Jahr an der Woche der Wärme. Stefan Liesner, Vize-Präsident des B.KWK, wird daher unter dem Titel „Ausbau der Erneuerbaren benötigt dezentrales Backup: Zusammenspiel von KWK und Wärmepumpe“ am 26. November 2024 von 12:30 bis 13.30 Uhr über das Potenzial der Kombination von KWK-Anlagen mit Wärmepumpen reden.
Holger Köhler
Referent Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen
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